Vatertag – Tradition oder Wahnsinn
Gestern war mal wieder der sogenannte „Vatertag“ oder auch „Männer-“ oder „Herrentag“ und wir machten eine kleine Tour mit dem Fahrrad Richtung Maschsee in Hannover.
Irgendwie konnte ich nicht glauben was ich zu sehen bekam. Betrunkene wo man hinschaute. Sie lagen mit auf den Wegen, taumelten kreuz und quer oder grölten lautstark entlang des Kanales.
So auffällig hatte ich das noch nie wahrgenommen und frage mich nach dem Sinn des Ganzen.
Grundsätzlich haben wir in jungen Jahren auch Vatertag als angehende Väter gefeiert und getrunken aber so globale Exzesse sind mir damals nicht aufgefallen. Gut, ein finanzieller Schub für die Alkoholindustrie ist an einem solchen Tag sicher zu verzeichnen, aber muss das wirklich so sein?
Wir jedenfalls blieben nüchtern und haben abends dann noch gemütlich einen Nachtcache gemacht.
Hallo, ic bin der Meinung, dass Vatertag nur noch ein sauf gelager ist. Der Sinn mal etwas mit der Familie zu machen ist schon lange nicht mehr.
Der Trend geht eindeutig zum Exzess. Früher war der Vatertag wirklich noch ein schöner Ausflugstag, bei dem Männer unter sich sind und gemeinsam feiern. Heute ist es agressives Komsaufen und die Stimmung ist dermaßen angeheizt, dass ein Blickkontakt reicht, um eins auf die Mütze zu bekommen. Ne, macht mir auch keinen Spass mehr…