Verantwortlich ist man nicht nur für das, was man tut, sondern auch für das, was man nicht tut.
Die meisten Menschen sind bereit zu lernen, aber nur die wenigsten, sich belehren zu lassen.
Die beste und sicherste Tarnung ist immer noch die blanke und nackte Wahrheit. Die glaubt niemand!
Zeit, die wir uns nehmen, ist Zeit, die uns etwas gibt.
Allein sein zu müssen ist das Schwerste, allein sein zu können das Schönste.
Wenn du im Recht bist, kannst du dir leisten, die Ruhe zu bewahren; und wenn du im Unrecht bist, kannst du dir nicht leisten, sie zu verlieren.
Wir können lieben, ohne glücklich zu sein; wir können glücklich sein, ohne zu lieben; aber diese beiden so großen Genüsse zu verbinden – dazu bedarf es eines Wunders.
Kein Mensch ist so beschäftigt, daß er nicht die Zeit hat, überall zu erzählen, wie beschäftigt er ist.
Willst du den Charakter eines Menschen erkennen, so gib ihm Macht.
Wer kämpft, kann verlieren. Wer nicht kämpft, hat schon verloren.
Wo Menschen sich wirklich lieben, ist die kleinste Entfernung zu groß und die größte Entfernung überwindbar.
Der Unterschied zwischen Monogamie und Monotonie liegt darin, dass Monotonie etwas interessanter ist.
Die Ehe ist der Versuch, zu zweit mit den Problemen fertig zu werden, die man alleine nie gehabt hätte.
Wer immer tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist.
Wer glaubt, etwas zu sein, hat aufgehört, etwas zu werden.
Viele Menschen wissen, dass sie unglücklich sind. Aber noch mehr Menschen wissen nicht, dass sie glücklich sind.
Die Kunst ist, einmal mehr aufzustehen, als man umgeworfen wird.
Es ist mehr wert, jederzeit die Achtung der Menschen zu haben, als gelegentlich ihre Bewunderung.
Wenn über eine dumme Sache mal endlich Gras gewachsen ist, kommt sicher ein Kamel gelaufen, das alles wieder runterfrisst.
Der Vorteil der Klugheit besteht darin, daß man sich dumm stellen kann. Das Gegenteil ist schon schwieriger.
Gehe nicht, wohin der Weg führen mag, sondern dorthin, wo kein Weg ist, und hinterlasse eine Spur.
Auch aus Steinen, die einem in den Weg gelegt werden, kann man Schönes bauen.
Vertrauen ist das Gefühl, einem Menschen sogar dann glauben zu können, wenn man weiß, daß man an seiner Stelle lügen würde.
Man muß das Unmögliche Versuchen, um das Mögliche zu erreichen.
Alles was du sagst, sollte wahr sein. Aber nicht alles was wahr ist, solltest du auch sagen.
Es gehört oft mehr Mut dazu, seine Meinung zu ändern, als ihr treu zu bleiben.
Vergib Deinen Feinden, aber vergiß niemals ihre Namen.
Man kann niemanden überholen, wenn man in seine Fußstapfen tritt.
Genau die Kraft, die gefehlt hat, um einen Sieg zu erringen, braucht man, um eine Niederlage zu verkraften.
Unsere Fantasie neigt recht gern zur Übertreibung, und dann lasten wir es anderen an, uns um unsere Erwartungen betrogen zu haben.
Arm ist nicht der, der wenig hat, sondern der, der nicht genug bekommen kann.
Viele Menschen benutzen das Geld, das sie nicht haben, für den Einkauf von Dingen, die sich nicht brauchen, um damit Leuten zu imponieren, die sie nicht mögen.
Der Mensch ist erst wirklich tot, wenn niemand mehr an ihn denkt.
Die Jugend wäre eine schönere Zeit, wenn sie erst später im Leben käme.
Wenn du kritisiert wirst, dann musst du irgend etwas richtig machen. Denn man greift nur denjenigen an, der den Ball hat.
Wenn du einen verhungernden Hund aufliest und machst ihn satt, dann wird er dich nicht beissen. Das ist der Grundunterschied zwischen Hund und Mensch.
Ein freundliches Wort kostet nichts, und dennoch ist es das Schönste aller Geschenke.
Man muss immer wieder mit Leuten rechnen, auf die man nicht zählen kann.
Mit der Zeit bereut man alle Sünden, die man begangen hat, und auch einige, die man unterließ.
Ich möchte nicht durch meine Arbeit unsterblich werden, sondern dadurch, dass ich am Leben bleibe.
Wir leben alle unter demselben Himmel, aber wir haben nicht alle denselben Horizont.
Jeder Fehler erscheint unglaublich dumm, wenn andere ihn begehen.
Lache nie über die Dummheit der anderen. Sie ist deine Chance.
Auch der Dumme hat manchmal einen gescheiten Gedanken. Er merkt es nur nicht.
Wer immer die Wahrheit sagt, kann sich ein schlechtes Gedächtnis leisten.
Das Paradies pflegt sich erst dann als Paradies zu erkennen zu geben, wenn wir daraus vertrieben wurden.
Nicht den Tod sollte man fürchten, sondern daß man nie beginnen wird, zu leben.
Weil Denken die schwerste Arbeit ist, die es gibt, beschäftigen sich auch nur wenige damit.
Wer der Meinung ist, daß man für Geld alles haben kann, gerät leicht in den Verdacht, daß er für Geld alles zu tun bereit ist.
Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles seine Bemerkungen.
Nichtstun macht nur dann Spaß, wenn man eigentlich viel zu tun hätte.
Einen Vorsprung im Leben hat, wer da anpackt, wo die anderen erst einmal reden.
Herr, zeige mir die Möglichkeiten, die Dinge zu verändern, die ich verändern kann,
und gib mir die Kraft, die Dinge zu ertragen, die ich nicht ändern kann,
und gib mir die Weisheit, eines vom anderen zu unterscheiden.
Wir unterschätzen das, was wir haben und überschätzen das, was wir sind.
Wem genug zu wenig ist, dem ist nichts genug.
Es gibt drei Sorten von Menschen: solche, die sich zu Tode sorgen; solche, die sich zu Tode arbeiten; und solche, die sich zu Tode langweilen.
Ein Merkmal großer Menschen ist, dass sie an andere weit geringere Anforderungen stellen als an sich selbst.
Wer nicht zufrieden ist mit dem, was er hat, der wäre auch nicht zufrieden mit dem, was er haben möchte.
Bei gleicher Umgebung lebt doch jeder in einer anderen Welt.
Nur wer innerlich ein Besonderer ist, besitzt den Sinn für das Umfassende, für das Gesamte. Tiefe der Persönlichkeit vermag sich am weitesten zu eröffnen. Umso stärker ergreift der Mensch die Einheit, je sicherer er seines Eigentümlichen ist.
Das Gegenteil von Gut ist nicht Böse sondern gut gemeint.
Man braucht zwei Jahre, um sprechen zu lernen, und fünfzig, um schweigen zu lernen.
Es ist ein Gesetz im Leben: Wenn sich eine Tür vor uns schließt, öffnet sich eine andere. Die Tragik ist jedoch, dass man nach der geschlossenen Tür blickt und die geöffnete nicht beachtet.
Auf die Blüte folgt die unreife Frucht; die Blüte ist in sich eine Vollkommenheit. Ebenso ist es mit dem Menschen. Der Jüngling wird für vollkommener gehalten als der Mann von 30, 40 Jahren. Dann kommt erst wieder ein vollendeter Zustand, die Reife.
Man will nicht nur glücklich sein, sondern glücklicher als die anderen. Und das ist deshalb so schwer, weil wir die anderen für glücklicher halten, als sie sind.
Männer sind imstande, stundenlang über ein Thema zu reden. – Frauen brauchen dazu gar kein Thema.
Alte Leute sind gefährlich; sie haben keine Angst vor der Zukunft.
Menschen weinen nicht weil sie schwach sind, sondern weil sie schon zu lange stark sein mussten.
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